Ingwer und seine Heilwirkung

Als Gewürz gibt er Gerichten ein scharf-markantes Aroma, und als Ingwertee bringt er im Winter die Wärme in den Körper zurück.

Ingwer wird seit Jahrtausenden zum Würzen von Speisen und zur Behandlung von

gesundheitlichen Beschwerden verwendet.

Die uns als braun gelbliche Knolle bekannte Pflanze stammt aus Asien. Die blühende Pflanzenart aus der Gattung Ingwer innerhalb der Familie der Ingwergewächse besitzt eine Wurzel, die vielen Gerichten auf globaler Ebene einen scharfen

Geschmack verleiht.

Die Ingwerknolle gilt jedoch darüber hinaus als uraltes pflanzliches Heilmittel für eine Vielzahl von

Beschwerden. Das Trinken von Ingwertee kann beispielsweise bei jeglicher Art von gesundheitlichen Problemen eingesetzt werden. Ingwer wirkt nicht nur lindernd bei Erkältung und Übelkeit, sondern hilft auch, den Stoffwechsel anzukurbeln und den Körper zu entgiften.

Dabei wird die Knolle je nach persönlicher Vorliebe gewürfelt oder in dünne Scheiben geschnitten und mit kochendem Wasser aufgegossen. Wobei häufig vom Schälen der Knolle abgeraten wird, da sich unter der dünnen Schale wertvolle Inhaltsstoffe befinden, die sonst verloren gehen würden.

Ingwer fördert die Durchblutung und eignet sich deshalb hervorragend zur Linderung und Prävention von Infekten und Erkältungen. Er bringt Wärme in alle Bereiche des Körpers und eignet sich besonders an dunklen, kalten Tagen, um Energieerzeuger für Körper und Geist.

 

Es wird außerdem davon ausgegangen, dass Ingwertee zur Beruhigung von Symptomen

der Reisekrankheit wie Schwindel, Erbrechen und kaltem Schweiss beitragen kann.

Wenn Sie also unter Übelkeit in Fahrzeugen leiden, kann ein Ingwertee vor Reiseantritt helfen.

Die aktiven Bestandteile des Ingwers – ätherische Öle

und Phenolverbindungen, die als Gingerole bezeichnet werden – tragen dazu bei, Übelkeit zu lindern, die durch Schwangerschaft, Chemotherapie oder eine Operation verursacht wird. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt, bevor Sie Ingwer

nach einer Operation verwenden, da er die Blutgerinnung beeinträchtigen kann.

Es konnte außerdem herausgefunden werden, dass Ingwer bei Schwangeren oder Menschen, die sich

einer Chemotherapie unterziehen und die Standardmedikamente nicht vertragen, eine gute, verträglichere Alternative zu herkömmlichen Medikamenten gegen Übelkeit sein kann.

 

Das scharfe Gewächs kann dabei helfen:

  • den Blutdruck zu senken
  • Herzinfarkte zu verhindern
  • Blutgerinnsel zu verhindern
  • Sodbrennen zu lindern
  • den Cholesterinspiegel zu senken
  • die Blutzirkulation zu verbessern
  • Gewichts- und Blutzuckerkontrolle zu regulieren

Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass

Ingwer dazu beitragen könnte, Adipositas und mit Adipositas zusammenhängenden Krankheitsbildern vorzubeugen. Eine Studie der Columbia University aus dem Jahr 2012, an der 10 übergewichtige Männer teilnahmen, fand beispielsweise heraus, dass das Trinken von heißem Ingwertee (in diesem Fall in heißem Wasser aufgelöstes Ingwerpulver) das Hungergefühl der Studienteilnehmer verringerte.

Auch bei Patienten mit Typ-2-Diabetes kann der Einsatz von Ingwer, als Tee zubereitet, helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Ingwer wird seit Jahrhunderten zur Behandlung von Entzündungen verwendet. Insbesondere bei Arthrose wirkt Ingwer schmerzlindernd. Zudem wird ein Signalstoff unterdrückt, der den Abbau des Gelenkknorpels vorantreibt. Auch bei Kopfschmerzen, Menstruationskrämpfe und anderen Schmerzarten kann Ingwertee mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften eingesetzt werden.

Es wird angenommen, dass die Antioxidantien im Ingwer dazu beitragen können, das Immunsystem zu stärken und Stress abzubauen. Das Inhalieren des Dampfes von Ingwertee kann auch dazu beitragen, Nasenverstopfungen und andere Atemwegsprobleme aufgrund von Erkältungen oder Umweltallergien zu lindern. Es gibt sogar Studien, die belegen, dass Ingwer bei der Krebsprävention eingesetzt werden kann.

In der Laborforschung hat sich gezeigt, dass Ingwer mehrere verschiedene Arten von Krebszellen bekämpft, darunter Bauchspeicheldrüsenkrebs und

Darmkrebs. Ingwertee eine Möglichkeit, ganz einfach und auf natürliche Art und Weise, etwas gutes für Ihre Gesundheit zu tun.

 

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Verdacht: Burnout? Fühlen Sie sich müde? Antriebslos? Nicht mehr leistungsfähig? ̶ Dann sollten Sie sich dringend um Ihren Stoffwechsel kümmern. Wir zeigen Ihnen wie und

Zahnmedizin

Die Zahnmedizin befasst sich mit der Prävention, Diagnose und Therapie der Erkrankungen des Zahn-, Mund- und Kieferbereichs. [1]

Treten viele unterschiedliche Beschwerden gleichzeitig auf, ist es oft eine große Herausforderung herauszufinden, woher die Symptome kommen, um daraus zu schlussfolgern, welche Therapieansätze die Heilung unterstützen und welche wiederum den Körper eher überfordern und eine negative Reaktion auslösen.

Ernährungsmedizin

Bei der Ernährungsmedizin handelt es sich um ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit Prävention, Diagnostik und Therapie ernährungsabhängiger oder -bedingter Erkrankungen beschäftigt, außerdem mit krankheits-assoziierter Fehlernährung, Mangelernährung und Überernährung sowie zusätzlich ihrer wissenschaftlichen Herleitung. Die Zusatz-Weiterbildung ist bei einigen Landesärztekammern im Weiterbildungskatalog enthalten. [1]

Gastrointestinale Erkrankungen / Funktionsstörungen

Der Bereich der Magen-Darm-Erkrankungen stellt sicher den größten Schwerpunktbereich unserer Klinik dar. Wir decken das gesamte Spektrum in der Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ab. Dazu zählen unter anderem:

  • Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens (Leitsymptome: Sodbrennen, Schluckbeschwerden, Oberbauchschmerzen)
  • Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms (Leitsymptome: Durchfall, Verstopfung, Unterbauchschmerzen)
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
    Behandlung von bösartigen Veränderungen des Darms (v.a. Darmkrebs)
  • Infektiologische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
  • Reizdarmsyndrom

Integrative Medizin

Die Integrative Medizin beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen der konventionellen Schulmedizin und der Komplementärmedizin. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, die Standards und Effizienz der Schulmedizin auf die Methoden der Komplementärmedizin zu übertragen. [1]

Komplementärmedizin

Bei der Komplementärmedizin handelt es sich um eine medizinische Richtung, die bestimmte individuelle diagnostische und therapeutische Verfahren der Alternativmedizin ergänzend zur Schulmedizin einsetzt. Dazu gehören unter anderem Akupunktur, Naturheilkunde, Ernährungstherapie oder körperorientierte Therapieverfahren wie Sporttherapie. [1]

Mitochondriale Medizin

Wissend, dass mitochondriale Dysfunktionen, die von primären Defekten innerhalb der Organellen ausgehen oder durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Heilung menschlicher Erkrankungen spielen, fokussiert sich diese medizinische Richtung auf die Analyse und Behandlung von körpereigenen Mitochondrien der Patienten. [1]

Tumorzellen können einen immensen, negativen Einfluss auf die Aktivität der Mitochondrien haben. Durch chemische Prozesse verschiebt sich der Stoffwechselweg innerhalb der Mitochondrien von der effektiven aeroben ATP-Gewinnung zur ineffektiven anaeroben Glykolyse-Produktion, welche das Tumorwachstum begünstigt. Um dies zu verhindern, kann z.B. Dichloracetat (DCA) verabreicht werden. [2] 

Allerdings werden Therapien der Mitochondrialen Medizin nicht von den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst und unter Umständen auch nur bedingt von den privaten Versicherungen übernommen. [3] Dies sollte man vor Therapiebeginn klären.

Naturheilkunde

Naturheilkunde ist die Lehre von der Therapie und Prophylaxe von Krankheiten unter ausschließlicher Anwendung von Naturheilmitteln und Naturheilverfahren. Zur Anwendung kommen unter anderem Phytotherapie, Ernährungstherapie, Ethnomedizin (z. B. TCM142 oder Ayurveda) sowie der Beratung bezüglich der Lebensführung der Patienten. [1]

Orthomolekulare Medizin

Bei der Orthomolekularen Medizin handelt es sich um ein alternativmedizinisches Modell, bei dem biochemische Ungleichgewichte im Körper analysiert und ausgeglichen werden, um Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Dazu dienen vor allem Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und sog. Vitalstoffe unter Umständen (u.U.) in pharmakologischer (arzneimittelrechtlich relevanter hoher) Dosierung (Megavitamintherapie bzw. Vitalstoffhochdosistherapie).

Anmerkung: Ein Wirksamkeitsnachweis im Sinne der evidenzbasierten Medizin steht dabei wohl noch aus. Allerdings weisen wir gerne angesichts der immer wieder geforderten medizinisch-wissenschaftlichen Nachweise auf die Datenbank pubmed hin! Allein die Suche nach „vitamin d cancer“ ergab 10.993 Treffer, die Suche nach „vitamin c cancer“ 5.946 Treffer und die Suche nach „magnesium cancer“ 4.246 Treffer!

Präventivmedizin (Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention)

Ein wichtiges, aber häufig vernachlässigtes Teilgebiet der Medizin ist die Präventionstherapie. Es bezeichnet die Gesamtheit aller individuellen und kollektiven Maßnahmen zur Prophylaxe von Krankheiten, Unfällen und vorzeitigem Tod durch medizinische Maßnahmen der Früherkennung und Frühbehandlung (Primär-Prävention). Sie stützt sich auf epidemiologischer Erforschung und Bewertung von medizinischer Prophylaxe. [1]

Primärprävention

Die wohl bekannteste Form der Prävention ist die Primärprävention. Darunter versteht man das Vorbeugen des erstmaligen Auftretens einer Krankheit durch Maßnahmen zur Vermeidung von Teilursachen (Risikofaktoren) vor Eintritt einer fassbaren biologischen Schädigung. Entsprechende Maßnahmen wären zum Beispiel Vitalstoffausgleich, Darmpflege, Ernährung, Bewegung, Impfungen oder Hygienevorschriften. [2]

Sekundärprävention

Zu der Sekundärprävention gehört die Früherkennung von symptomlosen Krankheitsfrüh- oder -vorstadien, durch Vorsorgeuntersuchungen, Früherkennungsuntersuchungen oder Screening. [3]

Tertiärprävention

Bei der oftmals nicht als Prävention anerkannten Tertiärprävention wird die Verschlimmerung von Krankheiten und Behinderungen durch wirksame Therapie einer symptomatisch gewordenen Krankheit verhindert. Beispiele hierfür sind Koronarsportgruppen nach Herzinfarkt, therapeutisches Reiten bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS) oder Atemtherapie bei zystischer Fibrose. Die mitochondriale, orthomolekulare, integrative, biologische, Komplementär-, Naturmedizin kennen Maßnahmen zur Verminderung des Leidens im Bereich schwerster Erkrankungen. [4]

Mediziner aus den Bereichen:

  • Biologische Medizin
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  • Integrative Medizin
  • Komplementärmedizin
  • Mitochondriale Medizin
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  • Orthomolekulare Medizin
  • Präventivmedizin

Wir nehmen nur Ärzte, Heilpraktiker und Apotheker auf.

Alternativmedizin

Sammelbegriff für diagnostische und therapeutische Verfahren, die anstatt der Methoden der Schulmedizin eingesetzt werden und auf Konzepten und Methoden beruhen, deren Wirkung durch wissenschaftliche Methoden aktuell nicht ausreichend nachgewiesen ist und die in der Regel von der Schulmedizin nicht anerkannt werden. [1]

Umweltmedizin

In­ter­dis­zi­plinäres Fach­gebiet der Medizin, das sich mit der Er­for­schung, Behandlung und Prä­venti­on um­welt­bedingter Ge­sundheits­risiken und Ge­sundheitsstörun­gen be­fasst. Um­welt­medizin wird ein­ge­teilt in prä­venti­ve Um­welt­medizin mit um­wel­thygie­nischen, epi­demiologischen und prä­ventiv­medizinischen Schwer­punkten so­wie

klinische Um­welt­medizin mit in­dividual­medizinischer Aus­richtung. [1]

Chronische Erkrankung

Von einer Chronischen Erkrankung spricht man bei irreversiblem Vorhandensein, Akkumulation oder dauerhafter Latenz von Krankheitszuständen oder Schädigungen. Die Behandlung solcher Krankheiten fokussiert sich zumeist auf unterstützende Pflege, Förderung der Selbstpflegefähigkeit, Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit und Prävention weiterer Behinderung. [1]

Chrono-Biologie

Die Chrono-Biologie ist ein Forschungsgebiet, welches sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung biologischer Rhythmen wie dem Schlaf-Wach-Zyklus, dem Menstruationszyklus sowie dem Rhythmus von Atmung und Herzschlag (zirkadiane Rhythmen) befasst. [1]

Evidenzbasierte Medizin

Die angewandte Medizin ist evidenzbasiert, wenn die Entscheidung, wie der individuelle Patient medizinisch versorgt wird, in Form wissenschaftlicher Fragestellungen in (klinischen) Studien untersucht werden, bis sich sichere und wirksame Therapien und Untersuchungsverfahren feststellen lassen. [1]

Funktionelle Medizin

Die Funktionelle Medizin betrachtet den Körper des einzelnen Patienten als integriertes System, spaltet demnach die einzelnen, voneinander unabhängigen Organe nicht in medizinische Fachrichtungen auf. Dabei richtet sich die Behandlung auf das gesamte System und nicht (nur) die einzelnen Symptome der Erkrankung. [1]

Ganzheitliche Medizin

Die ganzheitliche Medizin ist ein Konzept, bei dem der Patient als ein mit seiner Umgebung eng verbundenes System gesehen wird. Die Gesundheit des Patienten wird demnach vor allem durch psychische, soziale, ökologische und spirituelle Faktoren
beeinflusst. [1]

Kostenerstattung

Die Kostenerstattung ist ein Finanzierungsprinzip im Gesundheitswesen, bei dem der Patient die Kosten einer ärztlichen Behandlung, eines Arznei-, Heil- oder Hilfsmittels zunächst selbst trägt und nachträglich von der Krankenversicherung erstattet bekommt. Für außerhalb der sog. Schulmedizin liegende Diagnostik und Therapie sollte man die Kostenerstattung vor Beginn der Behandlung klären. Die jeweiligen Versicherungsbedingungen der privaten Krankenversicherung sind im ersten Schritt dafür maßgebend; im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung ist maßgebende gesetzliche Norm § 13 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch SGB V.

In der Regel erfolgt die Kostenerstattung unter Beachtung der individuellen Vertraglichen Regelungen
durch die private Krankenversicherung.

Kostenübernahme

Alternativ zur Kostenerstattung [1] kann bei der gesetzlichen Krankenversicherung auch vor Beginn der Behandlung ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden, sodass der Patient keine Vorausleistung erbringen muss. Wahrt die gesetzliche Krankenkasse die Entscheidungsfrist ohne ausreichenden Grund nicht, tritt eine Genehmigungsfiktion ein. [2]

[1] Vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.4.2014 – 1 BvR 2933/13; Bach/Moser/Kalis MB/KK, § 4, Rn. 247.

[2] Zu den Einzelheiten: Klemp, Bernd, „Die Genehmigungsfiktion-Ein scharfes Schwert wird wenig genutzt“, Die Naturheilkunde 02/2019, S. 62 ff 

 

Onkologie

Die Onkologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Sie beschäftigt sich mit Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner (bösartiger) Erkrankungen (Krebs). [1]

Regulationsmedizin

Die Regulationsmedizin ist ein umfassender Oberbegriff. Es ist ein interdisziplinäres Fachgebiet der Heilkunde, welches auf Prinzipien der Autoregulationsmechanismen, der Kybernetik und der Ganzheitsmedizin begründet ist. Sie vereint Methoden der Naturheilverfahren und der Komplementärmedizin, schließt aber auch die naturwissenschaftlich orientierte Medizin nicht aus. Ihre Wirkungsweise ist dabei bezüglich eines Organismus als vorwiegend funktionell steuernd und modulierend anzusehen. Es sollen Kompensationsmechanismen unterstützt, Restfunktionen aktiviert und Regenerationsprozesse in Gang gesetzt werden. [1]

Schulmedizin

Der Begriff der Schulmedizin umfasst die allgemein anerkannte und an medizinischen Hochschulen gelehrte Medizin im Sinne einer angewandten Naturwissenschaft. [1] Zudem bezeichnet dieser Begriff regelmäßig die Leistungen, welche im Leistungskatalog der GKV aufgenommen und dementsprechend durch die Versicherungen übernommen werden. [2]

Biologische Medizin

Die Biologische Medizin verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und vereint Elemente der Naturheilkunde mit anderen alternativen Heilverfahren. Sie bietet einen völlig neuen Denkansatz, um Krankheiten und Leiden zu behandeln, indem sie sich an den Ursachen der Krankheit orientiert. Ziel ist die Wiederherstellung der Regenerationsfähigkeit des Körpers, Zelle um Zelle. Erfolgversprechend hat sich das „3-Stufen-Programm“ etabliert, das durch Entgiftung, Wiederaufbau eines gesunden Darm- und Immunsystems und der Stärkung der Regenerationskräfte leitet. [1]

[1] 3-Stufen-Programm nach Prof. Dr. med. Thomas Rau, Frei, Claudia, „Ursachen statt Diagnosen behandeln“, Die Naturheilkunde 02/2019, S. 42 ff.